"Trappesgässje"
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Da bis
Mitte des 19. Jahrhunderts keine Brücke über den Mühlbach führte, - es gab nur Furten oder Ochsenklaviere
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hauptsächlich aber die Schulkinder
der Grundschule, auf dem Weg in die „Obergasse“ das „Trappesgässje“ als Abkürzung zur „alten Schule“. Auch
heute noch nutzen Bürger diesen Weg, um die stark befahrene Winzerstraße zu umgehen.
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Geschichte zum Haus von Richard Roschy
Das „Trappesgässje“
Das „Trappesgässje“ zwischen der Tränkstraße und der
damaligen Backhausstraße (heute Milchstraße) kürzte diesen Weg erheblich ab.
Eine echte (befahrbare) Straße war dieses
„Gässje“ nicht, nur Fußgänger und höchstens ein Fahrrad konnten diese enge
Passage nutzen. Es hatte noch nicht mal einen offiziellen Namen, obwohl es die
wichtige Verbindung zwischen den beiden unbewusst empfundenen Ortsteilen
darstellte.
Seit die Schulkinder nicht mehr in den Leiselheimer
Dorfschulen unterrichtet werden, „die“ Bach nicht mehr durch das Dorf fließt
und die Erwachsenen mit dem Auto in die Supermärkte fahren, ist es still um das
schmale Gässchen geworden, das noch an das alte Dorf erinnert, als es noch zwischen
eng nebeneinander gebauten Häusern einen, oftmals begehbaren
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