Die "neue" Schule |
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Wegen steigender
Schülerzahlen war der Neubau einer zweiten Schule notwendig. Die „neue“ Schule mit angrenzender Lehrerwohnung wurde 1903 erbaut. Damit standen der Gemeinde zwei
Schulen mit vier Sälen zur Verfügung. Nach der Errichtung der Diesterwegschule
im Jahr 1970 wurden die Schulen in Leiselheim aufgelöst. Heute sind hier die Ortsverwaltung und mehrere Vereine
untergebracht.
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Geschichte zum Haus
von Richard Roschy Die „neue“ Schule In den hundert Jahren von etwa 1800 bis 1900 hatte
sich die Einwohnerzahl in Leiselheim verdoppelt und damit auch die der
Schulkinder. Die Schulbehörde und die Verwaltung musste darauf
reagieren, und so wurde ein zweites Schulhaus, die „neue“ Schule errichtet; wie
die „alte“ mit zwei Schulräumen und einer angebauten Lehrerwohnung. Den nunmehr
vier Schulsälen entsprachen auch vier Lehrerstellen. Während in der „alten“
Schule die Klassen 1 – 4 unterrichtet wurden, waren in der „neuen“ die oberen
Klassen untergebracht.
Nach vielen Turbulenzen, bedingt durch die Kriegszeiten des 1. und 2. Weltkriegs sowie die unruhige Zeit zwischen den Kriegen kehrte nach 1950 wieder eine ruhigere pädagogische Entwicklung ein. In der unmittelbaren Nachkriegszeit nach dem 2. Weltkrieg stiegen zunächst Bevölkerungs- und Schülerzahl noch an. Seit 1970 aber besuchen die Leiselheimer, Pfiffligheimer und Hochheimer Kinder die Diesterwegschule. Das nun freie Haus in Leiselheim wird im unteren Stockwerk von der Ortsverwaltung genutzt. In den restlichen Räumen finden verschiedene Ortsvereine eine Unterkunft. Die ehemalige angrenzende Lehrerwohnung wurde von der Stadt Worms verkaufte. |